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Novemberblues
Der – etwas freudlose – Sommer ist verblüht, die Ernte soweit eingefahren und schon sind wir im November dieses merk- und denkwürdigen Jahres angekommen. Je nach Betrachtungsweise ist der November der Totenmonat oder der Monat, in dem oft entscheidende Dinge auf politischer Ebene geschehen oder auch der Monat, in dem das Leben in der Natur sich in die Erde zurückzieht und allmählich zur Ruhe kommt.
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Das Ende der Straße
Ein alter Mann schlurft mit schweren Schritten eine Straße entlang bis er zu einer Bank kommt, auf die er sich erschöpft fallen lässt. Die Straße endet hier.
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Mein Freund, der Baum
„Mein Freund, der Baum, ist tot…“ sang Alexandra 1968. Der alte Freund aus Kindertagen fiel im frühen Morgenrot.
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Let the sunshine in!
Da geht mir doch dieses unbekannte Lied nicht aus dem Kopf:
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Homeoffice
Mowgli geht nicht mehr auf Reisen. Mowgli bleibt zuhause, mit seiner Chefin. Zumindest vorerst. Während man sich wie ein Laiendarsteller in einem Katastrophenfilm fühlt und sich sorgsam das letzte Klopapier auf Erden einteilt, stehen nicht wenige Leute bereits vor einem Scherbenhaufen oder versuchen zu retten, was zu retten ist. Wo immer es möglich ist, arbeitet man jetzt im Homeoffice, so auch Mowglis Chefin. Also rein in die Jogginghose und ran an den Schreibtisch!
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Wenn ich noch 10 Jahre lebe
Wenn ich noch 10 Jahre lebe, so sind das mit den anstehenden Schalttagen 3653 Lebenstage. Wäre dies eine Geldsumme, sagen wir mal in Euro, könnte man zwar von einer hübschen Summe, aber nicht von einem Vermögen sprechen. Demnach hätte ich also nicht mehr sehr viel auf dem Konto.
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Der Schatten auf der Wand
Es ist schon wunderbar, wie uns scheinbar unbedeutende Dinge manchmal etwas Wichtiges lehren können.