Hund auf Reisen – jetzt rede ich!
Diesmal hat Mowgli das Wort:
Liebe Hunde-Community, ich frage mal so in die Runde: Ist euer Mensch auch so seltsam?
Ein neues Autobett
„Wir machen eine Reise“, sagte meine Chefin. Aufgeregt lief ich hin und her und freute mich schon auf neue Gerüche, Spaziergänge ohne Leine, kuscheliges Schlafen im Auto usw., aber dann: tagelang hämmern, sägen, schrauben, bohren… „Was wird das?“ fragte mein Blick. „Ich baue ein Bett für das Auto, mit Lattenrost und Schublade, zum Umklappen,“ war die Antwort. Na dann…
Ich gab mir wirklich alle Mühe zu helfen, nicht nur, damit es schneller geht, sondern weil ich ein guter Hund bin. Doch wie oft musste ich mir anhören: „Geh mal weg! Pass auf! Das ist eine Säge/ein Tacker/ein Hammer… Das ist gefährlich!“ Schmollend verzog ich mich irgendwann und sah mir das Schauspiel aus der Entfernung an. Das mit der Schublade sah schon ganz gut aus, auch der Klappmechanismus funktionierte. Aber dann: die Hälfte des Bettes sollte auf der umgeklappten Rücksitzbank aufliegen und mit einklappbaren Stützen abgestützt werden. Die Schwierigkeit dabei war, ein Gefälle von 10 % auszugleichen.
Ich dachte gleich: das wird nichts. Ein paar Mal schleppte die Chefin das schwere Ding zum Auto, um noch einmal genau nachzumessen. Dann der Belastungstest. An diesem Punkt ist das Projekt dann krachend gescheitert. Ich glaube, die Chefin war ziemlich frustriert. Aber sie zuckte nur mit den Achseln und sagte: „Konstruktionsfehler.“ Ich will ja nichts sagen, aber – vielleicht auch zuviel Gewicht?
Vielleicht war sie aber auch froh, dass sie das sperrige Ding nicht mitschleppen musste. Plan B gefiel mir sowieso besser. Wir haben nämlich eine neue Automatratze, die richtig bequem ist und keine Luft verliert wie die blöde Isomatte. Es ging auch darum, nicht immer so viel umbauen zu müssen. Plan B war also, den Teil der Rückbank hinter dem Fahrersitz auch im Fahrmodus umgeklappt zu lassen (der andere Teil der Rückbank muss hochgeklappt bleiben, damit das Regal gut fixiert ist), auf die Matratze noch das Futon zu legen, darauf meine neue Autohundedecke, die verhindern soll, dass ich nach vorne krabble und darauf meine neue quietschgrüne Hundematratze. Und ganz obendrauf throne ich wie der Prinz auf der Erbse. Hier seht ihr mich mit diesem neuen Setup:
Sehr gemütlich! Dass ich etwas besorgt gucke, hat andere Gründe. Ich war nämlich völlig übernächtigt, als wir endlich losfuhren. Dazu komme ich gleich.
Packen
Ich freute mich riesig, dass das Problem jetzt endlich gelöst war, und wollte aufbrechen, aber jetzt ging die Packerei los! Ich kann euch sagen: durch das neue Setup passt jetzt noch viel mehr in unser Auto. Das Packen nahm kein Ende und zwischendurch fragte ich mich ernsthaft: wandern wir vielleicht aus und die Chefin will mir das erst später verraten? Ich meine, wozu braucht man acht Paar Schuhe? Acht! Ich brauche kein einziges und auch die Chefin läuft oft barfuß. Und dann: wieso nimmt sie die Campingheizung mit? Im Sommer? Nach Südfrankreich? Sie hat sogar einen Roller eingepackt – den wir eigentlich nur in Domrémy gebraucht haben. Eigentlich sollte es ein Fahrrad werden, aber die Chefin hatte keinen Fahrradträger gefunden, der so auf die Anhängerkupplung eines Kangoo passt, dass sich die Heckklappe noch öffnen lässt. Wenn ihr einen Tipp habt, lasst es uns doch wissen.
Hier seht ihr mich, wie ich auf den Roller aufpasse:
Jedenfalls dauerte das Packen bis in die Nacht und ich hatte Mühe, die Augen offen zu halten. Schließlich bin ich auch nicht mehr der Jüngste, ich brauche meinen Schlaf. „Geh doch schon schlafen!“ schlug die Chefin vor. Ne, lieber nicht! Ich überwachte lieber die Arbeit. Am Ende vergisst sie noch mein Hundefutter…
Sie hat nichts vergessen. (Einmal hat sie bei einem Kurztrip im Winter den Campingkocher zuhause gelassen, aber – pst!). Wir hatten alles dabei – und noch viel mehr.
Als sie mit dem Packen fertig war, meinte sie: „So, jetzt nur noch das Aquarium sauber machen, dann sind wir fertig.“ Ich wusste es! Aber ich will nicht unfair sein: unsere Schwimmtiere brauchen nunmal sauberes Wasser, wenn sie mehrere Wochen auf sich gestellt sind.
„Geht es jetzt los?“
Weil wir spät ins Bett kamen, standen wir am nächsten Tag auch nicht früh wieder auf. Und dann musste ja alles noch im Auto verstaut werden. Ich weiß nicht, wie oft sie mit Kisten und Taschen beladen zum Mowglimobil gegangen ist. Die Nachbarn riefen schon von weitem: „Schönen Urlaub!“ Ein älterer Herr, der auch einen sehr netten Hund hat, meinte grinsend: „Das ist aber ein schöner Koffer!“ und zeigte dabei auf die Dachbox. Die Dachbox! Ohne Hilfe kriegt sie die gar nicht auf das Auto gehoben und ohne Trittleiter schon gar nicht, weil sie nämlich noch nicht einmal an die Antenne kommt. Also schleppen wir auch noch eine Trittleiter mit. Aber die eignet sich prima, um den Campingkocher darauf zu stellen.
Wisst ihr, was ich besonders witzig finde? Wenn die Dachbox oben auf dem Auto ist, kommt der Zollstock zum Einsatz. Damit die Box absolut gerade in der Mitte liegt. „Damit es keine Turbulenzen gibt,“ sagt sie. Ist euer Mensch auch so?
„Geht’s jetzt los?“ fragte ich jedesmal, wenn die Haustür wieder aufging. Aber dann ging sie mit Müll raus und noch mehr Sachen fürs Auto. „Geht’s jetzt los??“ fragte ich mit Nachdruck und bellte laut. Aber was macht sie denn jetzt? Wieso sitzt sie jetzt am Computer? „Ich muss mir mal eben die Route ansehen,“ erklärt sie. Wisst ihr, wann wir losgefahren sind? Um 2 Uhr nachmittags! Zur Tankstelle!
Als wir dann endlich auf der Autobahn waren, versuchte ich meine Kletterkünste, um der Chefin beim Fahren zu helfen, kam aber nicht weit. Sie hatte mich wirklich gut verschnürt. Naja, macht nichts. Solange ich nicht durch harte Bremsmanöver aus der Fassung gebracht wurde, konnte ich auf dem bequemen Reisebett wenigstens meinen Schlaf nachholen.
Wir sind zwar spät gestartet, aber wir waren gegen 22 Uhr in Domrémy!
Mückenalarm
Domrémy war schön. Wenn ich gewusst hätte, was noch alles auf mich zukommt, hätte ich wahrscheinlich dazu geraten, dort zu bleiben und einfach durch die Wälder zu streifen. Aber die Chefin hatte andere Pläne, sie wollte nämlich unbedingt in die Pyrenäen.
Die Fahrt war lang. Als wir schon ganz im Süden waren und eine Rast machen wollten, kam uns die Hitze wie eine Wand vor, als wir aus dem Auto stiegen. Fast hätte ich mir die Pfoten auf dem Asphalt verbrannt!
Wieder einmal kamen wir erst später am Abend am Campingplatz an und die Chefin baute sofort das Zelt auf, damit wir es schnell gemütlich hatten. Es war ein kleiner Platz mit viel Schatten, an einem Bach gelegen, der aber durch einen Zaun vom Campingplatz getrennt war. Deshalb konnte ich leider nicht baden gehen, wenn mir zu warm war. Aber die Mücken kamen problemlos durch den Zaun und besuchten uns oft. Das nervte! Ich meine, mit den Fliegen wurde ich fertig. Fliegen fangen ist nämlich eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Aber gegen Mücken kommen wir nicht richtig an.
Die Chefin war schon bald ganz zerstochen. Und ich erst! Und dann waren da noch die Zecken. Nicht weniger als sieben von diesen Viechern mussten mir aus dem Fell geklaubt werden! Dagegen war die dicke Hornisse, die uns zweimal am Tag besuchte und eine Runde in unserem Zelt drehte, wirklich harmlos. Die Chefin bat sie jedesmal höflich, doch woanders ihre Patrouille fortzusetzen. Mit diesem Tier war eine friedliche Koexistenz kein Problem. Aber all die Blutsauger setzten mir mächtig zu.
Ich hoffe, dass die Chefin sich beim nächsten Mal zweimal überlegt, ob wir an einem Bach campieren.
Ein anstrengender Ausflug
Der eigentliche Grund, weshalb wir auf diesem Campingplatz wohnten, war die Nähe zu der Burg, die die Chefin besuchen wollte, genannt Montségur. Wegen der Hitze machten wir uns erst am Nachmittag auf, um zur Burg aufzusteigen. Ich glaube, auch die Chefin hat unterschätzt, wie anstrengend der Ausflug werden sollte. Sie musste mich sogar von der Leine lassen, weil der Weg immer steiler wurde. Manche der Stufen, die wir hochstapften, waren einen halben Meter hoch. Die Sonne brannte heiß vom Himmel, obwohl es schon gegen Abend war. Wir mussten viele Pausen machen, um zu trinken und durchzuatmen. Betrübt stellte die Chefin fest, dass sie auch nicht mehr die Jüngste ist. Aber als wir dann schließlich oben waren – ich kann euch sagen: was für ein Ausblick!
Und dann mussten wir ja auch wieder absteigen. Die spitzen Steinchen auf dem Weg malträtierten meine Pfoten und ich fragte mich, ob Schuhe tragen nicht vielleicht doch eine gute Idee wäre. Die soll es ja für Hunde geben, genau für solche Wanderungen. 100 Meter vor unserem Auto habe ich dann gestreikt und mich hingelegt. Ich wollte keinen Schritt mehr machen. Die Chefin bot mir Wasser an, dann Leckerli, versuchte mich zu ermuntern, aber ich blieb stur. „Habe ich einen Hund oder einen Esel?“ fragte sie schließlich. Beinahe hätte sie mich zum Auto getragen, aber ich wollte ihr beweisen, dass ich ein guter Hund bin, und rappelte mich noch einmal für die letzten Meter auf.
Da oben waren wir:
Am nächsten Tag haben wir uns dann gründlich ausgeruht. Ich humpelte und sie hatte Muskelkater. Wir machten dann nur noch kleinere Spaziergänge, bevor wir ein paar Tage später weiterfuhren. Einmal, als wir auf die andere Seite vom Bach kamen, zögerte ich nicht lange und sprang einfach hinein. Ich schaffte es auch, die fast senkrechte Böschung wieder hoch zu klettern.
Da unten bin ich, könnt ihr mich erkennen?
Endlich ans Meer!
Wir hatten genug von den Mücken und fuhren deshalb zwei Tage früher als geplant weiter in Richtung Biarritz, einen Tag lang an den Pyrenäen entlang. In Bidart bekamen wir noch einen Stellplatz auf einem völlig überfüllten Campingplatz. Wir blieben nur eine Nacht, weil wir weiter nach Messanges wollten. In Bidart gab es Palmen an der Straße! Wir machten einen Abendspaziergang zum Meer, wo ich ohne Leine laufen und ins Meer beißen durfte. Ihr hättet mal meine Freudensprünge sehen sollen! Ich liebe das Meer! Deshalb habe ich mich ganz oft bei der Chefin bedankt.
Dass der Atlantik auch seine rauen Seiten hat, lernten wir ein paar Tage später. Am nächsten Tag jedenfalls haben wir uns Biarritz angesehen und sind dann weiter nach Messanges gefahren. Unser Campingplatz lag in einem Pinienwald. Der Boden war übersät mit Piniennadeln, und das wurde schließlich mein Problem.
Es war heiß in Messanges, sehr heiß. An einem Tag kletterte die Temperatur auf 42 Grad im Schatten. Ich lag in der Ecke des Zeltes und hechelte so stark, dass die Chefin befürchtete, ich bekäme einen Hitzschlag. Sie wickelte mich in ein nasses Handtuch und richtete den Miniventilator darauf. Das half und bald ging es mir besser.
Abends sind wir zum Meer spaziert, das 800 m entfernt lag. Es war immer noch sehr warm und wir wollten uns abkühlen. Und so spielten wir das Spiel „Ich rette meinen Menschen“: die Chefin schwamm ein bißchen hinaus und ich kämpfte mich durch die Brandung zu ihr hin, drehte dann ab, schwamm zum Strand zurück und startete von neuem. Die Chefin lachte jedesmal, weil ich beim Schwimmen immer so grunze. Das Spiel macht so einen Spaß! Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich müde wurde und auch schon viel Wasser geschluckt hatte. Jedenfalls war mir schließlich ziemlich schlecht und ich habe mich auf dem Strand übergeben. Peinlich! Am Ende wollte mich die Chefin noch abduschen, da habe ich aber gestreikt!
Der wilde Atlantik
Weil uns das Bad im Meer so gut getan hatte, wollten wir auch am nächsten Tag wieder schwimmen gehen. Die Brandung war ziemlich wild und wir stellten fest, dass so gut wie niemand im Wasser war. Ich glaube, die Chefin hat die Kraft der Brandung völlig unterschätzt. Jedenfalls ist sie ins Meer gegangen und ich wollte sie wie gewohnt „retten“, wurde aber von den Wellen so heftig durchgewirbelt, dass ich froh war, als ich wieder mit allen vier Pfoten auf festem Boden stand. Also gab ich ihr vom Strand aus den Befehl, sofort zurück zu kommen.
Das war aber gar nicht so einfach, denn die Brandungswellen hauten sie regelrecht um. Sie rappelte sich hoch und versuchte, weiter an den Strand zu schwimmen, da kam schon die nächste Welle – und noch eine – und noch eine. Ich sah, dass sie gerade immer soviel Zeit hatte, einmal Luft zu schnappen, und dann tauchte sie wieder unter.
Zum Glück waren Leute am Strand, die das sahen, und ein Mann packte sie beherzt am Arm und zog sie aus dem Wasser. Nachdem sie sich vielmals bedankt hatte, stellte sie fest, dass ihre Brille nicht mehr auf der Nase saß, obwohl sie mit einem Band befestigt gewesen war. Ich sage euch, ohne Brille ist meine Chefin blind wie ein Maulwurf!
Wir blieben noch eine Weile am Strand, weil sie hoffte, dass die Brille wieder angespült würde. Aber sie blieb verschwunden. (Vielleicht hat sie jetzt irgendein Fisch auf der Nase und sieht nun besser… 🙂 ) Ich habe die Chefin lautstark ausgeschimpft, wenn sie bei der Suche zu nahe ans Wasser ging. Schließlich gab sie auf und wir gingen zum Campingplatz zurück. Das heißt, ich zeigte ihr den Weg, weil sie ja jetzt nur noch Gemüse sah. Ich bin so froh, dass sie noch eine zweite Brille im Auto hatte, denn sonst hätten wir gar nicht mehr nach Hause fahren können.
Noch ein Drama
Wir sind in den nächsten Tagen nicht mehr schwimmen gegangen, nicht nur wegen der letzten verbliebenen Brille, sondern, weil es mir nicht mehr gut ging. Irgendetwas juckte fürchterlich an meinem Hinterteil und in dem buschigen Fell meiner Rute hatten sich Piniennadeln festgesetzt. Ich war ständig damit beschäftigt, an meinem Fell zu zupfen und zu schlecken – bis ich schließlich blanke Stellen hatte und meine schöne Rute ganz verfilzt war. Die Chefin kam immer wieder mit der Schere an, um mir die Knoten heraus zu schneiden, und wollte mich vom Schubbern abhalten. Aber wenn sie wegguckte, machte ich einfach weiter. Ich hatte mir schon Wunden geleckt und schrie jedesmal auf, wenn die Chefin sie desinfizieren wollte. Als ich dann irgendwann nur noch apathisch im Bett lag, blieb nur noch der Weg zum Tierarzt.
Die Ärztin war ziemlich bestürzt, als sie mich sah, und griff sofort zum Rasierer. Man verpasste mir einen Maulkorb und zwei Leute hielten mich gut fest, während mein Hinterteil und die Rute ganz abrasiert wurden. Die Chefin redete mir immer wieder gut zu, aber ich ganz euch sagen, das war so schmerzhaft, dass ich alles versuchte, um von diesem Behandlungstisch zu fliehen. Keine Chance! Nachdem es vorbei war, wurde ich unter die Dusche geschickt und mit einer besonderen Seife hinten abgewaschen. Schließlich bekam ich noch eine Spritze und Medikamente. Der Chefin gab die Ärztin ein Spray und eine Flasche von dieser Seife. Schließlich verpasste mir die Ärztin noch eine Halskrause und schärfte der Chefin ein, dass sie auf jeden Fall verhindern müsse, dass sich Fliegen in den Wunden festsetzen, denn dann würde ich sterben.
Wir waren beide von der Aktion wie benommen. Als wir die Praxis verließen, spürte ich einen Windzug an meinem Hinterteil und mir wurde klar, dass da jetzt kein Fell mehr war. Die ganze Schönheit war fort und ich schämte mich sehr. Ich bin doch kein Pavian! Aber um mich so richtig aufzuregen, dazu hatte ich keine Kraft mehr. Ich war froh, auf meinem Bett dösen zu können. Mit diesem blöden Trichter um den Kopf stieß ich sowieso überall an. Es machte alles keinen Spaß mehr.
Weil ich eine schwere Infektion hatte, beschloss die Chefin, dass wir nach Hause fahren. Zwei Tage später waren wir wieder in Deutschland, wo ich mich in Ruhe auskurieren konnte. Zweieinhalb Wochen lang musste ich die Tröte tragen und konnte alleine weder essen noch trinken. Zumindest tat ich so… Ich wurde gehegt und gepflegt und bekam abwechselnd den Futter- und den Wassernapf unter die Nase gehalten, je nachdem, welchen Napf ich anknurrte.
Ein paar Wochen später
Ich kann euch beruhigen – jetzt geht es mir wieder gut. Die Wunden sind gut verheilt und es ist auch schon wieder Fell darüber gewachsen. Nur meine Rute ist noch ganz dünn. Die Chefin lacht immer über die kleine Quaste an der Spitze und fragt: „Wer hat denn dein Schwänzchen angeknabbert?“ Ich weiß ja, dass sie Spaß macht, weil sie froh ist, dass ich noch lebe. Deshalb bin ich ihr nicht böse. Sie hat mir aber schon angekündigt, dass sie bei unserer nächsten Reise auf jeden Fall auch eine Halskrause einpacken wird, damit es nie mehr soweit kommt. Das sind ja schöne Aussichten!
Alles in allem kann ich sagen: unsere Abenteuer machen mir eigentlich großen Spaß, sie sind aber auch oft strapaziös. Wer auch so einen Menschen hat wie ich, der weiß, was ich meine! 🙂
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