Veganes Hundefutter

Wer um das Grauen in der fleischverarbeitenden Industrie weiß und seine Konsequenzen daraus gezogen hat, wird sich vielleicht auch fragen: Ist es möglich, meinen Hund vegetarisch/vegan zu ernähren? Klare Antwort: Ja! Mit den entsprechenden Kenntnissen natürlich.

In dem 1999 herausgekommenen Buch von James A. Peden beispielsweise, „Vegetarische Hunde- und Katzenernährung“ (ISBN 3-926914-40-8), wird die Thematik sehr ausführlich bearbeitet. Der Autor befasst sich seit den 1980er Jahren mit dieser Fragestellung und bietet außer der ethischen Diskussion auch Informationen zu den von den Tieren benötigten Nährstoffen und zur Zubereitung des Futters.

Wer im Netz danach sucht, findet eine Fülle von weiterem Material zu diesem Thema. Unter den Tierärztinnen und Tierärzten sind die Meinungen geteilt und man findet sowohl im Pro- als auch im Contra-Lager kompetente Vertretung, sodass ich an dieser Stelle gar keine Diskussion lostreten möchte.

Da es also wohl möglich ist, Hunde vegetarisch zu ernähren und vieles dafür spricht, dass diese Ernährung nicht nur ethisch sinnvoll, sondern auch gesund ist, biete ich meinem plüschigen Freund Mowgli schon seit einer ganzen Weile nun veganes Futter an. Die Umstellung war so gut wie problemlos, es geht ihm gut und er ist darüber hinaus auch einige parasitäre Verdauungsprobleme, die er als Straßenhund mitgeschleppt hatte, losgeworden. Er durfte sich unter den gängigen veganen Hundefuttersorten diejenige aussuchen (in mehreren „Testreihen“), die ihm am besten schmeckt und bekommt. Am Ende sind wir bei Vegdog geblieben. Außer Futter findest du auf der Vegdog-Seite auch eine Fülle von wertvollen Informationen. Schau einfach mal rein!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.vegdog.de zu laden.

Inhalt laden